LRin Cornelia Hagele mit 94,8% zur neuen Bezirksparteiobfrau von Innsbruck Land gewählt

10.10.2023

LRin Cornelia Hagele mit 94,8% zur neuen Bezirksparteiobfrau von Innsbruck Land gewählt

Nachdem der ehemalige Landesrat Johannes Tratter vergangenen Sommer wegen seinem beruflichen Wechsel sämtliche politischen Funktionen zurückgelegt hat, ist eine Neuwahl der Bezirksparteispitze erforderlich geworden. Landesrätin Cornelia Hagele hat bereits in den vergangenen Wochen intensiv Gespräche mit BürgermeisterInnen im ganzen Bezirk geführt, und damit den Grundstein für ihr erfolgreiches Abschneiden beim Bezirksparteitag gelegt. In der Thöni Sky Lounge in Telfs haben die 154 Delegierten Landesrätin Cornelia Hagele heute mit 94,8% zur neuen Bezirksparteiobfrau von Innsbruck Landgewählt. Als ihre Stellvertreter werden in Zukunft Walter Kiechl (94,8%), Karin Markart-Bachmann (90,2%), Daniel Nairz(91,5%), Silvia Pöhli (92,2%) und Johannes Tilg (92,8%) fungieren.

Einer der ersten Gratulanten vor Ort war Landeshauptmann Anton Mattle. Landesrätin Cornelia Hagele ist nicht nur eine starke Stimme für den Bezirk Innsbruck Land, sondern vor allem mit ihren umfangreichen Ressorts ein wichtiger Eckpfeiler in der Regierungsarbeit. LH Mattle hat in seinen Ausführungen unter anderem über die bevorstehende Finanzreferentenkonferenz in Klagenfurt und die Grundsatzeinigung beim Finanzausgleich berichtet, sondern sich vor allem auf das von der Tiroler Landesregierung vor Kurzem vorgestellte Recht auf einen Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatz für alle ab zwei Jahren konzentriert. Speziell für die anwesenden Bürgermeister und GemeindefunktionärInnen aus dem Bezirk ein wichtiges Thema, werden hier in den kommenden Jahren doch allein von Seiten des Landes rund 50 Millionen Euro investiert, unter anderem in den Ausbau von Infrastruktur, in Verbesserungen für bestehendes Personal und in die Ausbildung. Jedenfalls soll esflexible, praxisnahe und regionsübergreifende Lösungen geben, damit Eltern echte Wahlfreiheit haben und bei Bedarf für ihre Kinder entweder im Heimatort, am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin einen Kinderbildungs- und -betreuungsplatz bekommen.